Meine künstlerische Reise:
Schon in meiner Jugend interessierte ich mich für das Malen, konnte es jedoch aufgrund meiner vielfältigen Interessen nicht intensiv betreiben.
Erst im Jahr 2004 stieß ich dann auf eine Fernsehsendung, in der ein amerikanischer Maler innerhalb einer halben Stunde ein Ölbild schuf. Dessen Kunst faszinierte mich so sehr, dass ich beschloss, es selbst auszuprobieren. Ich zeichnete alle Sendungen dieses Malers auf und sah sie mir immer wieder an. Dabei lernte ich viel und wagte mich schließlich selbst an diese Maltechnik. Meine ersten Bilder sahen gleich sehr gut aus, und ermutigt durch diese Erfolge besuchte ich noch im selben Jahr einen Kurs in der „Nass-in-Nass-Technik“ im Zillertal.
Nach etwa 80 Bildern hatte ich das Gefühl, diese Technik ausreichend zu beherrschen, und dass es Zeit war, mich Neuem zuzuwenden. So stieg ich 2007 von Öl auf Acryl um und besuchte zahlreiche weitere Kurse in Österreich und im Ausland, um meine Fähigkeiten zu verfeinern.
In meinem Bekanntenkreis wuchs das Interesse an meinen Werken, und ich verkaufte einige in verschiedenen Galerien. Diese Erfolge motivierten mich, auch Aufträge anzunehmen und mich in unterschiedlichen Techniken wie Porträts, Krippenhintergründen, Spachteltechniken und Aquarellen zu versuchen. Ein Höhepunkt meines bisherigen Schaffens war die malerische Ausgestaltung eines Aufenthaltsraumes in einem 4-Sterne-Hotel in Tannheim.
Besonders angetan haben es mir semi-reale Darstellungen von Tieren und Landschaften, die ich vorzugsweise in mittleren Formaten male.
Da ich es liebe, alle möglichen Malstile und neuen Techniken auszuprobieren, habe ich mich noch immer nicht für einen persönlichen Stil entschieden. Möglicherweise werde ich das auch nie tun und es wird keine Werke mit einem “Wiedererkennungswert” von mir geben. Aber das macht natürlich nichts, denn ich experimentiere gerne weiter ...